Eine Gehirnschädigung tritt meist plötzlich ein und bessert sich danach in der Regel wieder (etwas). Beispiele sind ein Sturz oder Schlag auf den Kopf. Ein Schlaganfall durch ein verstopftes Gefäß oder eine Blutung. Oder auch eine Entzündung, kann so eine Schädigung anrichten, die sich mit der Zeit wieder bessert oder zumindest bessern könnte.

Ein Hirnabbauprozess wie bei einer Demenz geht binnen Monaten und Jahren immer weiter, bis er schließlich zum Tod führt. Die Demenz ist eine tödliche Krankheit.

Das Endstadium einer tödlichen Krankheit umfasst die letzten Wochen und Monate. Es ist nicht klar definiert. Man kann sich auch sehr irren. Eine gute Frage um zu entscheiden, ob das Endstadium eingetreten ist, ist die sogenannte „Überraschungsfrage“. Fragen Sie einen Behandler, der den Fall gut kennt, ob er überrascht wäre, wenn der Patient in sechs Monaten bereits gestorben wäre. Sagt er ja, so gilt allgemein, dass die Wahrscheinlichkeit dafür bei über 90 % liegt.

Der unmittelbare Sterbeprozess umfasst die letzten Stunden und Tage. Auch hier kann es kürzer oder länger dauern. Es gibt aber einige Zeichen für den nahenden Tod, die man mit etwas Erfahrung gut wahrnehmen kann.

Die verschiedensten Anbieter von Pflege oder Palliativversorgung, auch für Vorsorgeunterlagen haben gesondert und extra eine „Verfügung für Notfälle“. So etwas hat die PalliativStiftung in enger Abstimmung mit vielen Pflegeeinrichtungen mit der „PalliativAmpel“ sehr praxisnah umgesetzt.

„Alle“ meint hier klar und eindeutig: Wir wollen für diesen Patienten jetzt eine maximale Therapie. Wir wollen das Leben möglichst lange und möglichst gut erhalten. Andere Entscheidungen können später immer noch getroffen werden.

Hiermit gibt man klar und eindeutig vor: Das Leben, wie es jetzt geführt wird, soll nicht durch eine möglicherweise belastende Krankenhauseinweisung künstlich verlängert werden. In diesem Fall wollen wir das Sterben lieber zulassen.

Wenn eine Wiederbelebung notwendig wird, ist keine Zeit zu verlieren. Keine Wiederbelebung hat unumkehrbar den Tod zufolge. Das kann gewünscht sein. Wenn man sich unsicher ist, kann auch zunächst wiederbelebt werden und dann in Ruhe überlegt und entschieden werden.

Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Das Stillen von empfundenem Hunger und Durst gehört zu jeder lindernden Therapie. Aber viele Schwerkranke haben kein Hungergefühl mehr; dies gilt nahezu immer für Sterbende und wahrscheinlich auch für Patienten mit schwerster Hirnfehlfunktion. Das Durstgefühl kann bei Schwerkranken zwar länger als das Hungergefühl bestehen, aber künstliche Flüssigkeitsgabe hilft kaum dagegen. Viel besser lindert fachgerechte Mundpflege, evtl. ein Anfeuchten der Atemluft. Die künstliche Zufuhr von Flüssigkeit bei Sterbenden kann schädlich sein, z. B. weil sie zu Atemnot durch Wasser in der Lunge führen kann. Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Dialyse = Blutwäsche. Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Ein Herzschrittmacher kann das Sterben verzögern, er belastet aber nicht. Ein Defibrillator kann am Lebensende dem Betroffenen sehr unangenehme Probleme bereiten. Alle diese hier aufgezählten Behandlungen können notwendig sein, um ein Leben zu verlängern. Sie sind aber niemals notwendig, um Leiden zu lindern oder zu beseitigen. Leidenslinderung geht immer auch mit rein palliativen Maßnahmen bis hin zur palliativen Sedierung. Defibrillator = Eingebauter Elektroschocker für das Herz. Wenn das Herz flimmert, gibt er einen Stromstoß ab und kann den Patienten damit am Leben erhalten. Wenn Sie sich hier (noch) unsicher sind, fragen Sie erst einmal beim Behandlungsteam nach. Oder lassen Sie den Punkt damit einfach offen und klären ihn später. Auf jeden Fall MÜSSEN solche offenen Fragen spätestens dann geklärt werden, wenn ein medizinisches Problem auftritt, für das diese Maßnahme eine mögliche Behandlung darstellt.

Nein bedeutet, dass keine reine Palliation gewünscht ist, sondern eine lebenserhaltende und lebensverlängernde Behandlung. Die möglichen Behandlungsmaßnahmen, die gewünscht sind, werden abgefragt und dann von Ihnen einzeln aufgeführt.